Die Sommerzeit ist da. Einige Unternehmen schalten jetzt einen Gang zurück, da viele Mitarbeiter Urlaub haben, andere jedoch suchen gerade in dieser Zeit nach zusätzlichen Arbeitskräften. Und sie konzentrieren sich dabei vor allem auf junge Menschen, denn die Arbeit muss weitergehen. Wie sieht aktuell der Arbeitsmarkt für Nebenjobs aus? Das lesen Sie hier!
Zunächst betrachten wir die Zahl der offenen Stellen. Dazu ziehen wir den Zeitraum von Januar bis Juni heran. So können wir sehen, ob sich Richtung Sommer eine Veränderung bei der Zahl der offenen Stellen zeigt. In diesem Zeitraum wurden über 202.000 offene Stellen online ausgeschrieben. Auffallend ist, dass die Zahl der offenen Stellen zu Jahresbeginn viel höher ist als im Juni, dem Monat direkt vor den Sommerferien. Im Mai sehen wir allerdings noch einen Spitzenwert. Dies zeigt, dass die Nachfrage nach Nebenjobs in Deutschland das ganze Jahr über hoch ist, aber auch dass sich Arbeitgeber und Personalvermittler im Mai wahrscheinlich bereits auf den Sommer vorbereiten.
Welche Arten von Nebenjobs werden am häufigsten angeboten? Dazu betrachten wir den gesamten Zeitraum von Januar bis Juni, konzentrieren uns aber auch speziell auf die Monate Mai und Juni. Ist eine Veränderung in Richtung Sommer erkennbar? Wir sehen, dass in beiden Zeiträumen die Nachfrage nach denselben Berufsbezeichnungen hoch ist, insbesondere in der Reinigungs- und Einzelhandelsbranche.
Wie bereits festgestellt, ist die Nachfrage nach Personal in der Reinigungs- und Einzelhandelsbranche groß. Daher ist zu erwarten, dass viele Arbeitgeber und Personalvermittler in diesen Branchen Nebenjobs anbieten. Um dies zu untersuchen, unterteilen wir das erste Halbjahr 2025 erneut in zwei Zeiträume. Wir sehen vor allem viele Arbeitgeber aus dem Einzelhandel. Bei den Personalvermittlern stoßen wir auf unterschiedliche Organisationen. Die meisten sind nicht speziell auf die Reinigungs- und Einzelhandelsbranche ausgerichtet, bieten jedoch viele Stellen für diesen Bereich an.
Arbeitgeber
Personalvermittler
Wir sehen, dass bis einschließlich Juni die Nachfrage nach denselben Berufen groß ist. Auch stimmen in beiden Zeiträumen viele Arbeiter und Personalvermittler überein. Deshalb betrachten wir nun erneut den gesamten Zeitraum und sehen uns an, in welchen Gemeinden die meisten offenen Stellen zu besetzen sind.
Jobdigger stellt Arbeitsmarktdaten für Deutschland, die Niederlande, Belgien, Frankreich und Österreich bereit. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt-, Unternehmens- und Zielgruppenanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf.
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Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Hier können Sie die vierteljährliche Übersicht über den deutschen Arbeitsmarkt im 2. Quartal 2025 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meisten Stellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Standort und Unternehmensebene.
Mit Jobdigger finden die Nutzer täglich relevante Stellenangebotsdaten für ihre Verkaufs-,Einstellungs- und Auswahlverfahren. Möchten Sie erfahren, wie nützlich dieArbeitsmarktdaten von Jobdigger für Sie sein können? Werfen Sie einen Blick auf dieWebsite oder fordern Sie gleich eine kostenlose Demo an.
Die Arbeitsmarktdaten von Jobdigger zeigen in den letzten Jahren einen Anstieg der Gehaltstransparenz. So wird in Stellenanzeigen immer öfter die Höhe des Gehalts angegeben. Wir haben bereits einen Artikel über die zunehmende Gehaltstransparenz in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Frankreich veröffentlicht. Inzwischen jedoch erheben wir seit einiger Zeit zu diesem Thema auch Daten aus Österreich. In diesem Artikel führen wir Sie durch die neuesten Entwicklungen.
Wie bereits im vorherigen Artikel erwähnt, lässt sich die zunehmende Transparenz auf verschiedene Faktoren zurückführen, zum Beispiel auf den Wunsch der Bewerber nach Transparenz und auf den Arbeitskräftemangel. So verlieren Bewerber bei Stellenanzeigen ohne Gehaltsangaben eventuell schneller das Interessen, da für sie detaillierte Informationen zu den Beschäftigungsbedingungen sehr wichtig sind. In Zeiten des Arbeitskräftemangels können Arbeitgeber und Personalvermittler gegenüber transparenten Unternehmen und Personalvermittlungen, die ihre Gehälter nennen, schneller ins Hintertreffen geraten.
Ein anderer Grund die für steigende Anzahl an Gehaltsangaben kann durchaus auch die neue Europäische Richtlinie sein. Ab 2026 müssen europäische Länder mehr Transparenz über das angebotene Gehalt bieten. Diese Richtlinie soll das Lohngefälle verringern und für mehr Rechte bei Lohndiskriminierung sorgen. Arbeitgeber und Personalvermittler können unter anderem mehr Transparenz bieten, indem sie in der Stellenbeschreibung Angaben zum Gehalt machen.
Die Abbildung unten zeigt die Trendlinie der Gehaltsangaben in den verschiedenen Ländern. Der Zeitraum erstreckt sich von 2024 bis April 2025.
Zwischen den Ländern werden einige Unterschiede erkennbar. In Österreich, den Niederlanden, Deutschland und Belgien sehen wir eine Zunahme der Gehaltsangaben. Dennoch liegen Deutschland und Belgien weit hinter Österreich und den Niederlanden. Im Jahr 2024 liegt in Frankreich der Anteil der Gehaltsangaben jeden Monat um die 30 % oder ist geringfügig höher. Jedoch im Jahr 2025 ist der prozentuale Anteil bislang niedriger als 2024. Außer in Frankreich, hat sich die Zunahme der Gehaltsangaben 2025 durchgesetzt.
Deutschland hinkt bei der Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen deutlich hinterher. Wie verhält es sich bei den verschiedenen Bildungsniveaus? Dazu betrachten wir die Ausbildungen in Deutschland mit der höchsten Nachfrage, wie die Ausbildung, den Bachelor, Hauptschulabschluss, Master und Realschulabschluss.
Auffallend ist, dass nahezu alle Ausbildungen dasselbe Muster aufweisen. Nur hinsichtlich der Gehaltsangaben werden Unterschiede in den jeweiligen Ausbildungen ersichtlich. Außerdem sehen wir, dass der prozentuale Anteil zu Beginn 2024 zwischen 10 % und 15 % betrug, wohingegen dieser Anteil im April 2025 bei den meisten Ausbildungen wesentlich höher liegt. Bei einem Großteil nähert sich der Anteil der Gehaltsangaben einem Wert von 20 %. Für das Bildungsniveau Ausbildung zeichnet sich in Deutschland ein Aufwärtstrend ab.
Jobdigger stellt Arbeitsmarktdaten für die Niederlande, Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich bereit. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt- und Unternehmensanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf.
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In Deutschland leiden viele Branchen unter einem Personalmangel. So auch die IKT-Branche. Doch wie genau sieht dieser Mangel aus, und wie kann der Sektor mehr Kandidaten gewinnen? In diesem Artikel führen wir Sie durch die Entwicklungen des letzten Jahres.
Zunächst betrachten wir die Anzahl der offenen Stellen des letzten Jahres. Wir sehen, dass nahezu jeden Monat eine hohe Anzahl an offenen Stellen online ausgeschrieben wurde. Vor allem in den Monaten Juni 2024, Januar und März 2025.
Für welche Berufe war die Nachfrage im vergangenen Jahr am höchsten. Aus unseren Daten geht hervor, dass eine Vielzahl von Berufen sehr stark nachgefragt war. Das deutet darauf hin, dass mehrere Zweige des IKT-Sektors vom Personalmangel betroffen waren.
Welche Arbeitgeber und Personalvermittler suchen neue Mitarbeiter? Obwohl so ziemlich jeder Arbeitgeber Funktionen im IKT-Bereich anbietet, sind die Arbeitgeber in den unterschiedlichsten Branchen vertreten. So zählen zum Beispiel ein Automobilhersteller, ein Telekommunikationsanbieter und eine Eisenbahngesellschaft zu den Arbeitgebern.
Ist Deutschland bundesweit von dem Personalmangel im IKT-Sektor betroffen? Oder besteht vor allem in bestimmten Bundesländern und Gemeinden Bedarf? Wir sehen, dass es in Nordrhein-Westfalen nahezu 289.000 offene Stellen gab, in Bayern 260.000 und in Baden-Württemberg nahezu 212.000 offene Stellen. Ab dem Bundesland Hessen sinkt die Zahl auf etwa 135.000 oder weniger offene Stellen. Bei einer Analyse der einzelnen Gemeinden zeigt sich, dass über die Hälfte der Gemeinden unter die Top 3 der Bundesländer fällt. Dazu zählen München, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Nürnberg und Karlsruhe.
Welches Bildungsniveau erwarten Arbeitgeber und Personalvermittler von neuen Mitarbeitern? In den meisten Fällen wird eine Ausbildung gefordert, gefolgt vom Bachelor.
Welche Arten von Verträgen werden üblicherweise im IKT-Sektor abgeschlossen? Im letzten Jahr wurde neuen Mitarbeitern häufig ein unbefristeter Arbeitsvertrag angeboten. Dabei kann es sich um einen klugen Schachzug handeln. Ein unbefristeter Arbeitsvertrag bietet Mitarbeitern mehr Sicherheit als ein befristeter. Dies kann dazu führen, dass sie der Organisation länger treu bleiben, und es kann helfen, Personalengpässen entgegenzuwirken.
Jobdigger bietet neben Arbeitsmarktdaten in Deutschland auch Daten in Österreich, den Niederlanden, Frankreich und Belgien an. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt- und Unternehmensanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf.
Gute Neuigkeiten! Ab heute arbeitet Jobdigger mit Main Capital Partners zusammen. Dank dieser Zusammenarbeit erhalten wir die Möglichkeit, uns als unabhängige Plattform in einer Reihe von Bereichen weiterzuentwickeln. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in diesem Bericht.
Main Capital Partners ist ein führender Software-Investor, der Private-Equity-Fonds in den Beneluxländern, der DACH-Region, Frankreich, den nordischen Ländern und den Vereinigten Staaten von Amerika verwaltet. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Weiterentwicklung von Softwareunternehmen und arbeitet als strategischer Partner eng mit den Managementteams in seinem Portfolio zusammen, um nachhaltiges Wachstum und größere Software-Unternehmensgruppen zu realisieren. Über 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit für Main an den Standorten Den Haag, Düsseldorf, Stockholm, Antwerpen, Paris und einem verbundenen Unternehmen in Boston tätig. Sie verwalten ein aktives Portfolio aus rund 50 Softwareunternehmen. In dem zugrunde liegenden Portfolio sind über 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.
In den kommenden Jahren wird Jobdigger von Main sowohl bei seinem organischen als auch externen Wachstum unterstützt. Zu diesem Zweck wird das Team Market Intelligence von Main unser organisches Wachstum fördern und mit uns zusammen eine aktive Buy-and-Build-Strategie aufbauen. Derzeit sind wir als Jobdigger auf dem niederländischen Markt stark positioniert und unsere Präsenz in Europa, mit mehreren Kunden in Belgien, Frankreich, Deutschland und Österreich, wächst ständig. Dank der Unterstützung von Main treten wir in eine neue Wachstumsphase ein. Wir sind jetzt so gut positioniert, dass wir unseren Ausbau nach West-Europa und darüber hinaus beschleunigen können. In Zusammenarbeit mit Main werden wir sowohl unsere Produktpalette als auch die internationale Präsenz ausbauen und als unabhängige Partei unseren Geschäftspartnern mit intelligenten, datengesteuerten Lösungen für den Arbeitsmarkt weiterhin zur Seite stehen.
Auch unser CEO Adelbert Smal unterstreicht die Bedeutung dieses Meilensteins für die Weiterentwicklung von Jobdigger: „Für Jobdigger ist die Zusammenarbeit mit Main Capital Partners ein bedeutender Meilenstein. Mit ihrer nachweislichen Erfahrung in der Skalierung von Softwareunternehmen und ihrem fundierten Wissen über unseren Markt sind sie der ideale Partner, um unsere Reichweite zu vergrößern und unsere Lösungen für Kunden in ganz Europa kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Sjoerd Aarts, Managing Partner bei Main Capital Partners, blickt ebenfalls positiv auf die Zusammenarbeit: „Jobdigger verfügt über ein kompetentes Managementteam, hat langfristig stabile Einnahmen und zeigt ein solides kommerzielles Wachstum. Dies ist zum Teil auf die steigende Nachfrage nach Echtzeitdaten über Personalbeschaffung und KI-gesteuerte Rekrutierungstools zurückzuführen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Team auf diesem Erfolg aufzubauen und das Wachstum in bestehenden und neuen Märkten zu beschleunigen.“
Wünschen Sie weitere Informationen zur Zusammenarbeit mit Main Capital Partners? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Möchten Sie immer aktuell informiert sein? Folgen Sie uns auf LinkedIn.
Siemens hat im März angekündigt, weltweit 6.000 Arbeitsplätze zu streichen. Auch Deutschland ist betroffen, hier verschwinden 2.850 Arbeitsplätze. Welche Auswirkungen hat dies auf das Unternehmen? Für welche Positionen besteht noch eine hohe Nachfrage? Und wo können die Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen müssen, einen neuen Arbeitsplatz finden? Das lesen Sie hier!
Insbesondere in der Automatisierung (Sparte Digital Industries) und Lagerhaltung plant Siemens Entlassungen. Angesichts des schrumpfenden deutschen Marktes ist es Zeit für Veränderungen. Werden trotz der angekündigten Anpassungen noch neue Arbeitskräfte angeworben? Dazu betrachten wir die Zahl der offenen Stellen des ersten Quartals 2025.
Im Februar ist ein Rückgang der Zahl der offenen Stellen zu beobachten. Im März jedoch wieder ein Anstieg. Trotz der geplanten Entlassungen werden noch immer Arbeitskräfte angeworben.
Für welche Berufe war im ersten Quartal die Nachfrage am höchsten? Mehr dazu erfahren Sie in den Top 10. Auffällig ist, dass unter den Top 10 vor allem technische Positionen zu finden sind.
Bei den oben aufgeführten Stellenbezeichnungen handelt es sich um Positionen, für die Siemens derzeit Personal sucht. Aber wie bereits erwähnt, ist ein Stellenabbau vorgesehen und sind vor allem Positionen in der Automatisierung davon betroffen. In dieser Abteilung sind unter anderem Softwareentwickler und Ingenieure Elektrotechnik beschäftigt. Betrachtet man diese beiden Stellenbezeichnungen genauer, so ergibt sich eine Top 10 der Unternehmen und Personalvermittler, die derzeit aktiv Arbeitskräfte für diese Positionen suchen.
Softwareentwickler
Die Top 10 der Arbeitgeber zeigt, dass die Unternehmen EDAG Group, Rohde & Schwarz, Capgemini und NTT DATA einen ähnlichen Hintergrund wie Siemens haben. Hier bieten sich gute Möglichkeiten für Siemens-Beschäftigte.
Ingenieur Elektrotechnik
Auffällig ist, dass Siemens noch immer unter den Top 10 der Arbeitgeber aufgeführt wird. Derzeit ist noch unbekannt, wann diese Arbeitsplätze abgebaut werden und welche Positionen in der Abteilung genau betroffen sind. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, dass Siemens im ersten Quartal noch Stellen für Ingenieure Elektrotechnik ausgeschrieben hat.
Jobdigger bietet neben Arbeitsmarktdaten in Deutschland auch Daten in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Österreich an. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt- und Unternehmensanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf.
Der Frühling hat offiziell begonnen. Das Wetter wird schöner, es zieht wieder mehr Menschen ins Freie und die Straßencafés sind gut gefüllt. Aber hat der Jahreszeitenwechsel Auswirkungen auf das Gastgewerbe? Wie viele offenen Stellen gibt es? Welche Arbeitgeber und Personalvermittler arbeiten mit Hochdruck an der Rekrutierung? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Arbeitsmarkt.
Zunächst betrachten wir die Entwicklung der Zahl der offenen Stellen seit November. So können wir feststellen, ob Arbeitgeber und Personalvermittler auch zu Beginn der Wintersaison mit Hochdruck an der Rekrutierung gearbeitet haben, oder sich im Frühjahr Veränderungen abzeichnen.
Die Trendlinie zeigt, dass die Zahl der offenen Stellen von Monat zu Monat stark schwankt. Im Vergleich zum Februar steigt die Zahl der offenen Stellen zum März hin stark an. Möglicherweise hat die Frühjahrssaison Auswirkungen auf diese Entwicklung.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf den Zeitraum vor dem Frühling. Für den Rest des Artikels betrachten wir daher die Daten ab Januar. Für welche Berufe war die Nachfrage seitdem am höchsten. Mehr dazu erfahren Sie in den Top 10.
Welche Arbeitgeber und Personalvermittler haben in letzter Zeit mit Hochdruck an der Rekrutierung gearbeitet? Mehr dazu erfahren Sie in den Top 10. Auffällig ist, dass die Liste viele verschiedene Arten von Arbeitgebern enthält, von Hotels und Restaurants bis hin zu Catering-Unternehmen.
Welche Vertragsarten werden von Arbeitgebern und Personalvermittlern am häufigsten angeboten? Die meisten offenen Stellen werden mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag angeboten. Die angebotenen befristeten Arbeitsverträge und Nebenjobs liegen dicht beieinander. Solo-Selbstständige werden im Gastgewerbe kaum nachgefragt.
In welchen Gemeinden gibt es die meisten offenen Stellen? Mehr dazu erfahren Sie in den Top 10. Unter den Top 10 befinden sich große Gemeinden mit vielen Gastronomiebetrieben. Entsprechend hoch ist oft auch die Zahl der offenen Stellen.
*Für diesen Artikel wurden folgende ISCO-Bezeichnungen verwendet: Barkeeper, Zubereiter von Fastfood, Küchenchefs, Kellner, Küchenhilfen, Köche, Führungskräfte in Restaurants, Imbissverkäufer.
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Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt imersten Quartal 2025 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
In Deutschland sind viele Branchen vom Personalmangel betroffen, zum Beispiel das Gesundheitswesen und das Ingenieurwesen. Auch das Bildungswesen leidet unter dem Mangel an Arbeitskräften. Jedoch ist Deutschland nicht das einzige Land, das davon betroffen ist. Auch in Österreich ist diese Entwicklung zu beobachten. Informieren Sie sich in diesem Artikel über die Auswirkungen auf den deutschen und österreichischen Arbeitsmarkt. Und werfen Sie einen Blick über die Grenze.
Wir haben bereits wieder die Hälfte des Schuljahres hinter uns. Deshalb ziehen wir in diesem Artikel eine Bilanz des ersten Halbjahres. Wurden im ersten Halbjahr viele Stellen ausgeschrieben, oder gerade nicht? Und welche Personalvermittler haben mit Hochdruck an der Rekrutierung gearbeitet?
Wir betrachten auch die Zahl der offenen Stellen. Von September bis Januar gab es in Deutschland über 173.000 und in Österreich über 10.000 offene Stellen. Ein beachtlicher Unterschied, der sich durch die geringere Größe und Bevölkerungszahl Österreichs erklären lässt. Für einen Vergleich dieser Länder konzentrieren wir uns auf die Trendlinie.
Um die Daten im Zusammenhang zu sehen, betrachten wir dazu auch die Zahl der offenen Stellen für alle Branchen. Diese lag in Deutschland bei über 5.489.000 und in Österreich bei 492.000. In Deutschland entfielen 3% und in Österreich 2% dieser Stellen auf das Bildungswesen. Relativ gesehen liegen diese Werte dicht beieinander.
Aus den Daten geht außerdem hervor, dass die Zahl der offenen Stellen in Deutschland zum Januar hin stark anstieg. In Österreich blieb die Zahl der offenen Stellen mit rund 2.000 pro Monat in etwa gleich.
Für welche Berufsgruppen ist die Nachfrage im Bildungswesen am höchsten? Wir haben für beide Länder die fünf Berufsgruppen mit der höchsten Nachfrage aufgelistet. Es zeigt sich, dass in beiden Ländern die gleichen Berufsgruppen unter den Top 5 zu finden sind, wenn auch in etwas anderer Reihenfolge. Auf Platz 1 und 2 stehen allerdings die gleichen Berufsgruppen.
Welche Personalvermittler arbeiten in dieser Branche mit Hochdruck an der Rekrutierung? Mehr dazu in den Top 10. Wir sehen, dass die Mehrzahl der direkten Arbeitgeber in Deutschland und Österreich Hochschulen oder Universitäten sind. Wir bereits erwähnt, ist die Nachfrage nach Professoren und sonstigem Lehrpersonal im Hochschulbereich am größten. Dies erklärt auch das Angebot an Arbeitgebern.
Personalvermittlungen
Welche Gemeinden haben den größten Personalbedarf im Bildungswesen? Sehen Sie sich die Top 10 beider Länder an. Die Gemeinden sind keine Überraschung. Es handelt sich vor allem um Großstädte mit einer hohen Bevölkerungszahl, so dass dort oft auch mehr offene Stellen zu besetzen sind. Auch die Gemeinden Berlin, München, Wien und Graz sprechen ebenfalls für sich, da sie große Universitätsstädte sind. Dort wird also sehr viel Personal gesucht.
Jobdigger bietet neben Arbeitsmarktdaten in Deutschland und Österreich, auch Daten in den Niederlanden, Belgien und Frankreich an. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt-, Unternehmens- und Zielgruppenanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf.
Das Jahr 2024 ist wie im Fluge vergangen. Und obwohl 2025 längst begonnen hat, lohnt sich ein Rückblick auf den Arbeitsmarkt 2024. Denn für Sie als Personalvermittler ist es besonders wichtig, ständig über die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt informiert zu sein. Deshalb haben wir für Sie ein übersichtliches White Paper mit den bemerkenswertesten Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt 2024 erstellt. Dieses Jahr haben wir außerdem einige zusätzliche Datenpunkte über Österreich hinzugefügt. Ein umfassender Einblick also! Unten auf dieser Seite ist das White Paper als Download erhältlich. Unter anderem finden Sie dort folgende Themen:
2024 ist die Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen weiter gestiegen. Außerdem veranschaulichen wir, wie diese Zahlen für unsere Nachbarländer aussehen. Im Vergleich zu unseren Nachbarländern werden in Deutschland noch relativ wenig Gehaltsangaben in Stellenanzeigen genannt.
Für die Bildungsniveaus Bachelor, Ausbildung, Hauptschulabschluss und Realschulabschluss heben wir die 10 beliebtesten Berufe nach Bildungsniveau hervor. Außerdem informieren wir über die Vier Berufe, deren Nachfrage im Vergleich zu 2023 am stärksten gestiegen oder gesunken ist.
Bis 2024 wird die Zahl der offenen Stellen in fast allen Bundesländern im Vergleich zu 2023 gesunken sein. Hier können Sie vorab lesen, in welchem Bundesland die Nachfrage im vergangenen Jahr am stärksten zurückgegangen ist.
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